Ohrakupunktur: Vor etwa 40 Jahren entdeckte und entwickelte der französische Arzt Dr. Paul Nogier die Ohrakupunktur. Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers abgebildet sind. Beschwerden oder Funktionsstörungen des gesamten Organismus spiegeln sich auf der jeweiligen Ohrreflexzone wieder. Durch die kurzen Reflexwege zum Gehirn ist bei der Ohrakupunktur eine besonders schnelle und deutliche Reaktion festzustellen. Die eigentliche Behandlung erfolgt mittels dünner Nadeln die in den gefundenen Punkte am Ohr gestochen werden. Da nur oberflächlich gestochen wird ist eine Ohrakupunkturbehandlung auch für empfindliche Menschen gut zu ertragen. Viele Patienten spüren noch nicht einmal das Setzen der Nadel. Wann kommt Akupunktur zur Anwendung? Zerstörte Organstrukturen können durch Akupunktur nicht wiederhergestellt werden (z.B. bei fortgeschrittener Arthrose). Gestörte Funktionen können jedoch wieder in ihr Gleichgewicht gebracht werden. Selbstverständlich ist bei jeder Erkrankung eine schulmedizinische Untersuchung notwendig. Folgende Zahn- Mund und Kieferkrankheiten können durch Akupunktur gelindert werden: - Kiefergelenkbeschwerden
- Tuinitus
- Herpes, Aphten
- empfindliche Zähne
- Wundheilungsstörungen
- Würgereiz bei der Zahnbehandlung
- nächtliches Zähneknirschen
- Kiefergelenkbeschwerden
- Parodontitis, Zahnfleischentzündungen
- Trigeminusneuralgie
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